Supermärkte setzen gezielte Tricks ein, um Verbraucher dazu zu bringen, mehr – und teurere – Produkte zu kaufen. Hier sind einige der gängigsten Methoden:
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Hungrige Menschen kaufen mehr, deshalb wird oft frisch gebackenes Brot angeboten. Wenn kein echtes Brot gebacken wird, kann ein künstlicher Brotduft eingesetzt werden.
Kostenlose Kostproben machen ebenfalls hungrig und erzeugen das Gefühl, dem Verkäufer etwas schuldig zu sein. -
Supermärkte haben nicht unbedingt das Ziel, die Kunden ungesund zu ernähren. Stark verarbeitete Industrieprodukte bringen aber oft höhere Gewinnmargen, die der Supermarkt gerne mitnimmt.
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(Hinweis: Punkt 3 fehlt.)
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Große Einkaufswagen lassen den Eindruck entstehen, dass man noch nicht genug eingekauft hat. Das macht Spontankäufe verlockender. Besser ist es, einen Einkaufskorb zu verwenden – das trainiert zusätzlich die Armmuskeln.
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Obst und Gemüse stehen oft ganz vorne im Supermarkt. Das regt paradoxerweise den Kauf von Junkfood an: Wer zuerst Gesundes kauft, „gönnt“ sich danach eher Schokolade, Kekse oder Chips.
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Supermärkte wollen, dass man mehr kauft als geplant. Darum stehen Basisprodukte oft ganz hinten im Laden. Man muss erst an vielen Verlockungen vorbeigehen. Tipp: Halte dich an den „Außenring“ des Supermarktes – dort stehen meist die Grundnahrungsmittel.
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Produkte auf Augenhöhe verkaufen sich deutlich besser als solche weiter unten. Deshalb platzieren Supermärkte margenträchtige Artikel gezielt in Augenhöhe. Günstige Marken mit wenig Marge landen dagegen oft ganz unten im Regal.
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An der Kasse lauert die letzte Versuchung: kleine Snacks und Schokoriegel, besonders für Kinder. Wenn ein Kind quengelt, entsteht unangenehmer Druck – und Eltern geben leichter nach.