Der Zeitpunkt und die Art der Nahrung können die Schlafqualität beeinflussen. Hier findest du einige Do’s und Don’ts für einen besseren Schlaf:
Koffein kann den Schlaf stören, da es Gehirn, Nieren, Magen und Darm anregt und die Müdigkeit unterdrückt – so wird das Einschlafen erschwert. Auch in Cola, Schokolade sowie schwarzem und grünem Tee steckt Koffein. Diese Produkte solltest du einige Stunden vor dem Schlafengehen meiden.
Mit Alkohol schläft man zwar oft schneller ein, aber der Schlaf ist weniger tief. Außerdem kann Alkohol unangenehme Träume, starkes Schwitzen und Kopfschmerzen verursachen. Die Schlafqualität leidet insgesamt.
Eine kleine Menge Nikotin kann zunächst schläfrig machen. Doch bei regelmäßigen Rauchern wirkt Nikotin wie Koffein: Sie schlafen schlechter ein, wachen häufiger auf und schlafen insgesamt weniger tief als Nichtraucher.
Es gibt auch Lebensmittel, die den Schlaf fördern können:
Tryptophan ist eine Substanz, die für Entspannung und Schläfrigkeit sorgt. Es ist z. B. enthalten in Nussmus, Joghurt, Thunfisch, Datteln und Bananen. Wenn du eines dieser Lebensmittel etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Zubettgehen isst, kann das beim Einschlafen helfen.
Tryptophan erhöht den Serotoninspiegel, ein Hormon, das beruhigend wirkt. Kohlenhydrate aus Vollkorncrackern oder -brot helfen dabei, dass Tryptophan schneller ins Gehirn gelangt. Ein leichter Snack mit Kohlenhydraten vor dem Schlafengehen kann also hilfreich sein.
Auch Essenszeiten spielen eine Rolle: Es sollten mindestens 3 Stunden zwischen Abendessen und Schlafenszeitliegen. Ein kleiner Snack etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafen ist erlaubt –
mit leerem Magen ins Bett zu gehen, fördert den Schlaf nicht.