Eier gehören zur Ernährungspyramide, da sie viele wertvolle Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß enthalten. Aber wie lange muss man ein Ei eigentlich kochen?
Eier mit kaltem Wasser aufsetzen
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3 Minuten kochen: weich
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4 bis 5 Minuten kochen: mittelweich
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7 Minuten kochen: hart
Eier ins kochende Wasser legen
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3 bis 4 Minuten kochen: weich
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5 bis 6 Minuten kochen: mittelweich
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8 Minuten kochen: hart
Nach dem Kochen ist es wichtig, das Ei „abzuschrecken“. Dazu nimmt man das Ei aus dem heißen Wasser und hält es etwa 10 Sekunden unter kaltes, fließendes Wasser. So wird der Garprozess gestoppt, und das Ei lässt sich leichter schälen.
Manchmal entsteht ein grün-blauer Rand um das Eigelb, wenn das Ei zu lange gekocht wurde. Das liegt an den schwefel- und eisenhaltigen Bestandteilen des Eis oder an hohem Eisengehalt im Kochwasser. Die Farbe beeinflusst den Geschmack nicht, aber zu langes Kochen mindert die Qualität des Eiweißes. Die Verfärbung lässt sich vermeiden, wenn man das Ei gründlich in kaltem Wasser abkühlt.
Zur Aufbewahrung von gekochten Eiern gibt es unterschiedliche Meinungen. Zwei bewährte Methoden sind:
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Ein ungeschältes (hart)gekochtes Ei hält sich 4 Tage bis eine Woche im Kühlschrank.
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Geschälte Eier sollten in einer Schale mit Wasser im Kühlschrank aufbewahrt werden – ebenfalls maximal eine Woche.
Rohe Eier bleiben länger frisch, wenn sie mit der Spitze nach unten gelagert werden.