Wir verbringen viel Zeit zu Hause, bewegen uns weniger und fühlen uns manchmal machtlos oder hoffnungslos. Aus Trost greift man vielleicht schneller zu einem Glas Wein, einem Snack oder bestellt häufiger Essen. Doch wie kannst du vermeiden, aus Frust oder Langeweile zu essen?
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Schreibe alles auf und werde dir bewusst. Notiere zum Beispiel an zwei Wochentagen und einem Wochenende alles, was du isst. Oft merkt man gar nicht, was man alles zwischendurch in den Mund steckt!
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Überlege, wann und warum du isst. Welche Emotion steckt dahinter? Frust, Traurigkeit, Stress, Wut oder Müdigkeit? Ein Mittagsschlaf oder ein Spaziergang helfen manchmal besser, um damit umzugehen.
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Setze dir freundliche Erinnerungen: Stelle gesunde Snacks sichtbar auf. Wenn du weißt, dass du keine Lust hast, Obst zu schälen oder zu schneiden, bereite es einfach schon vor.
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Vermeide Impulskäufe. Geh nicht hungrig einkaufen und halte dich an eine Einkaufsliste. Online einzukaufen kann ebenfalls helfen, Verlockungen zu umgehen.
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Trinke ausreichend – 1,5 bis 2 Liter täglich. Wer gut hydriert ist, hat weniger schnell Hunger. Trink z. B. zu jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser und stelle dir eine Flasche in Reichweite.
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Bewege dich regelmäßig. Bewegung lenkt nicht nur ab, sondern sorgt auch für einen positiven Kreislauf. Wenn du morgens nichts gemacht hast, denkst du leicht: „Der Tag ist sowieso gelaufen“, und greifst zum Keks. Wenn du aber mit einem Spaziergang gestartet bist, fällt es viel leichter, dem Keks zu widerstehen!