Frische- oder Kochboxen werden immer beliebter. Sie sind relativ günstig und enthalten (fast) alles, was man für ein Gericht braucht. Aber sind diese Boxen eigentlich auch gesund?
Eine Frischebox ist ein Paket mit Zutaten für ein Gericht – zum Beispiel Suppe, Curry, Wraps oder Lasagne. Etwa jeder vierte Haushalt kauft gelegentlich so ein Paket. Weil alle Zutaten bereits abgewogen sind, ist es oft günstiger und hilft, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Sind sie also gesund?
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Sie enthalten häufig viel Gemüse – im Durchschnitt über 200 Gramm pro Person. Damit hast du schon fast die empfohlene Tagesmenge von 250 Gramm erreicht. Den Rest kannst du mittags oder als Snack essen.
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Viele Pakete enthalten allerdings Saucen, Gewürzmischungen oder Brühewürfel mit viel Salz – im Durchschnitt etwa 2,5 Gramm pro Portion.
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Wenn Reis, Pasta oder Wraps im Paket enthalten sind, handelt es sich meist um die weiße, nicht um die Vollkorn-Variante.
Fazit:
So ein Paket kann eine gute Wahl sein – manchmal. Achte darauf, Boxen zu wählen, bei denen du selbst noch Entscheidungen treffen kannst. Wenn keine Beilage wie Reis oder Pasta enthalten ist, kannst du selbst zur Vollkornvariante greifen.
Auch bei Brühewürfeln oder Fertigsaucen reicht oft die halbe Menge. So reduzierst du deine Salzaufnahme. Den Rest kannst du aufbewahren und beim nächsten Mal verwenden.
Fügst du frische Zutaten wie Hackfleisch, Käse oder Crème fraîche hinzu? Dann wähle am besten die gesündere Variante (fettarm/light/30+).